Wie funktioniert ein Fensterputzroboter?

Wie funktioniert ein Fensterputzroboter

Du hast keine Lust mehr, die Fensterscheiben selbst zu putzen und überlegst, ob du dir einen smarten Haushaltshelfer dafür zulegen sollst. Aber wie funktioniert ein Fensterputzroboter eigentlich? Und worauf muss man achten, wenn man sich einen kaufen möchte? Das alles, erfährst du hier!

Immer saubere Fenster, keine Schlieren und keine Streifen – geht das? Ja, sagen Hersteller von Fensterwischrobotern. Es klingt nach einem Traum für alle, die mit ihrer Freizeit besseres anzufangen haben als Fensterscheiben zu wischen.

Aber wie läuft das in der Praxis? Wie funktioniert ein Fensterputzroboter eigentlich und was sind die wichtigsten Vor- und Nachteile?

Das möchten wir uns heute ganz genau ansehen. Ich verrate dir, ob sich ein Fensterputzer für dich lohnt und worauf du beim Kauf wirklich aufpassen musst.

Wie funktioniert ein Fensterputzroboter?

Fensterreinigungsroboter arbeiten für gewöhnlich mit Unterdruck. Damit saugen sie sich an der Scheibe fest und bewegen sich anschließend selbstständig über die gesamte zu reinigende Fläche.

Eine bis zwei Putzlappen sorgen dafür, dass die Scheibe bis in die Ecken sauber wird.

Sollte der Strom einmal ausfallen, können die Roboter mit ihrem integrierten Akku die Reinigung trotzdem zu Ende bringen – und sie können nicht vom Fenster fallen, weil sie ein zusätzliches Sicherheitsseil haben.

Es gibt viele Hersteller und Modelle. Besonders bekannt sind etwa Hobot, Mamibot, Winbot, Ecovacs oder Sichler.

Obwohl es viele Fensterputzroboter in verschiedenen Ausführungen gibt, arbeiten sie alle nach demselben Grundprinzip. Der Reinigungsroboter ist mit Sensoren ausgestattet, die ihm helfen, zu navigieren und Hindernissen auszuweichen. Diese Sensoren berechnen auch den idealen Pfad für die Reinigung, damit der Roboter sich schnell und effizient bewegen kann.

Die meisten Geräte lassen sich mit einer Fernbedienung starten und zusätzlich steuern. Einige sehr gute Modelle können mit einer Smartphone App über die Fensterscheiben navigiert werden.

Wie funktioniert ein Fensterputzroboter bei Schrägfenstern, was kann er reinigen und was nicht? Das sehen wir uns jetzt alles im Detail an.

Welche Flächen kann ein Fensterreinigungsroboters putzen?

Während andere Hilfsmittel für die Fensterreinigung, wie z.B. ein Fenstersauger oder ein Dampf-Fensterreiniger, Arbeit von dir verlangen, übernimmt ein Fensterreinigungsroboter den größten Teil der Arbeit. Man kann ihn mit deinem Saug-Wischroboter vergleichen, der sich um den Boden kümmert.

Nur, dass Fensterwischroboter sich nicht um den Boden kümmern, sondern um alle glatten Flächen. Ganz klassisch kommen sie auf Glasfläche zum Einsatz. Also Fensterscheiben, Wintergartenflächen, Spiegeln.

Viele Modelle können die Putzarbeit aber auch auf Fliesen oder glatten Türen übernehmen. Je nach Gerät kannst du damit auch Schrägfenster oder Wintergartendächer reinigen, während du dich um andere Haushaltsaufgaben kümmerst oder dich bei einer Tasse Kaffee entspannst.

Was reinigt der Roboter?

Der intelligente Fensterputzroboter entfernt nicht nur den alltäglichen Schmutz wie Wasserflecken, Staub oder Regen, sondern auch Fingerabdrücke und Fettflecken. So bekommst du saubere Fenster in kürzerer Zeit, als wenn du es selbst machen würdest.

Wie funktioniert ein Fensterreinigungsroboter im Detail?

Der Fensterputzroboter hat an der Unterseite seines Gehäuses einen Klettverschluss, an dem du Mikrofasertücher befestigen kannst. Das feuchte Tuch reinigt die Glasscheibe und sorgt so für saubere Fenster.

Manche Fensterputzroboter werden mit zwei Tüchern geliefert: Das vordere ist nass und reinigt das Fenster, während das hintere Tuch das Fenster trocknet, um es streifenfrei zu machen.

Gute Geräte haben einen integrierten Wassertank, der je nach Modell und Hersteller zwischen 20 und 80 Milliliter Reinigungslösung und Wasser fassen kann. Sie befeuchten das Reinigungstuch durchgehend, damit die Scheiben tatsächlich streifenfrei sauber werden.

Bei günstigeren Geräten musst du das Tuch gelegentlich manuell befeuchten und dann wieder anbringen. Sie haben keine Sprühfunktion und keinen Wassertank. Vergisst du darauf, verschmieren die Fensterputzroboter den Schmutz mit ihrem trockenen Tuch auf den Scheiben. Es bilden sich Schlieren und Streifen.

Manche Fenster müssen auch vorher mit Glasreiniger eingesprüht werden, bevor man den Roboter auf die Scheibe setzt.

Den Roboter aufs nächste Fenster setzen

Aber wie funktioniert ein Fensterputzroboter eigentlich, wenn er eine Fläche fertig hat? Leider können die Geräte nicht selbstständig das Fenster wechseln. Du musst den Roboter also auf das nächste Fenster setzen, wenn er mit einer Scheibe fertig ist.

In der Industrie sind Fensterroboter schon viele Jahre lang im Einsatz. In Privathaushalten sind die Geräte noch nicht so stark verbreitet, weil sie lange Zeit sehr groß und klobig ausgefallen sind. Sie werden aber immer kleiner, wendiger und leichter, was sie jetzt auch für den Privatbereich sehr interessant macht.

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Wie navigiert der Roboter auf dem Fenster?

Der Fensterreinigungsroboter arbeitet automatisch und bewegt sich mit rutschfesten Gummi- oder Kunststoffketten über die Fensterscheibe vorwärts. Er nutzt Sensoren, um die Größe der zu reinigenden Fläche zu erkennen und einen geeigneten Weg zu berechnen.

Besonders praktisch sind die Geräte, die Hindernisse wie Kanten oder Fensterrahmen automatisch erkennen können. Sie helfen, Schäden am Rahmen zu vermeiden, indem sie sicherstellen, dass der Fensterrahmen nicht getroffen wird.

Wenn du viele rahmenlose Fenster hast, etwa im Wintergarten oder auf der Terrasse, dann ist eine automatische Hinderniserkennung perfekt. Sehr einfache Fensterwischroboter benötigen Fensterrahmen zur Orientierung. Smarte Geräte können die Flächen selbstständig erkennen. Wer möchte, kann den Roboter zusätzlich manuell über eine Fernbedienung oder eine App steuern.

Wie hält sich der Fensterwischroboter an der Scheibe?

Im Gegensatz zu einem Wisch- oder Staubsaugerroboter muss ein Fensterreinigungsroboter vertikal arbeiten, was eine größere Herausforderung darstellt. Wegen dieser Schwierigkeit müssen sie sich während der Reinigung an der Fensterscheibe festhalten können; die Hersteller bieten dafür normalerweise zwei Methoden an.

Entweder funktionieren sie über

  • Unterdruck
  • oder Magnete

Die ersten Wischroboter für Fensterflächen funktionierten alle auf Magnet-Basis, die bei neuen Geräten aber nicht mehr zum Einsatz kommt.

Unterdruck

Der Fensterputzroboter verwendet ein Vakuum, um sich an das Glas zu heften. Dazu verfügt er über eine Saugvorrichtung, die sehr stark ist und einen Unterdruck zwischen ihm und dem Glas erzeugt. Das Gewicht des Roboters sorgt dafür, dass er an die Scheibe gepresst wird, damit er nicht so leicht herunterfällt.

Die Ansaugkraft des Roboters wird in Pascal (Pa) angegeben. Je mehr Pa das Gerät hat, desto stärker fällt das Vakuum aus und desto besser kann es sich an vertikalen Scheiben bewegen.

Damit diese Funktion klappt, ist eine dauerhafte Stromzufuhr nötig. Das kann entweder über einen Akku geschehen oder ein Stromkabel, das an der Steckdose angeschlossen wird.

Magnet

Der Roboter wird mit Magneten am Fenster befestigt – einer auf jeder Seite des Fensters. Das zweiteilige Gehäuse muss dafür bündig an den Seiten des Fensters angebracht werden.

Die Roboterhälften ziehen sich dann mithilfe eines Magneten gegenseitig an. Diese Technologie hat sich jedoch nicht durchgesetzt, weil die Befestigung an den Fenstern ziemlich kompliziert ist und oft zu Abstürzen geführt hat.

Wie funktioniert ein Fensterputzroboter, wenn der Strom ausfällt?

Sehr viele Fensterreinigungsroboter funktionieren mit einem Kabel, das an einer herkömmlichen Steckdose angeschlossen wird. Dieses Kabel ist je nach Hersteller und Modell zwischen 4 und 5,5 Metern lang.

Aber was geschieht, wenn es plötzlich zu einem Stromausfall kommt?

Um zu verhindern, dass der automatische Fensterreiniger bei einem Stromausfall herunterfällt, Menschen verletzt, Gegenstände oder sich selbst beschädigt, haben die Hersteller vorgesorgt. In solchen Fällen kommen das Sicherheitsseil und der Notakku zum Einsatz.

Der Notstromakku sorgt bei einem Stromausfall für eine Stromversorgung von bis zu 20-30 Minuten. Du hast also genügend Zeit, einzugreifen und den Roboter von der Glasfläche zu entfernen, bevor er einfach abfällt.

Spätestens dann würde aber ohne ohnehin das Sicherheitsseil zum Tragen kommen. Es wird mit einem Saugnapf an der Scheibe oder Griff des Fensters befestigt. Ist der Notakku leer oder löst sich das Vakuum aus irgendeinem Grund, dann verhindert das Seil den Absturz.

Gut zu wissen: Bringst du den Saugnapf an der Scheibe an, kann der Roboter an dieser Stelle natürlich nicht putzen. Er lässt die Stelle also einfach aus, du musst manuell nachreinigen. Deshalb empfiehlt es sich, das Sicherheitsseil an der nächstgelegenen Scheibe zu befestigen.

Was ist besser: ein Fensterwischroboter mit Akku oder Kabel?

Wenn die meisten an einen Fensterputzroboter denken, stellen sie sich ein Gerät mit wiederaufladbarem Akku vor – wahrscheinlich, weil Staubsaugerroboter und Wischroboter auch mit wiederaufladbaren Batterien arbeiten.

Das ist bei den meisten Fensterputzrobotern jedoch nicht der Fall. Tatsächlich müssen diese Geräte normalerweise an eine Steckdose angeschlossen werden. Beide Varianten haben ihre Nachteile und sind für verschiedene Anwendungszwecke ausgelegt.

Der kabelgebundene Roboter

Er braucht immer eine Steckdose in der Nähe. Und zwar von jedem Fenster und jeder Fläche, die er putzen soll. Die Kabel selbst sind etwa 4 bis 5 Meter lang. In vielen Fällen wirst du also ein Verlängerungskabel brauchen. Du musst den Roboter nach jedem Fenster – oder zumindest jedem zweiten, dritten – an eine neue Steckdose schließen. Das ist mit Aufwand verbunden.

In der Praxis hat sich der Fensterroboter oft in seinem eigenen Stromkabel verheddert. Das kann die Arbeit des Roboters behindern. Deshalb ist es wichtig, dass das Stromkabel immer lang genug ist.

Der Akkuroboter

Ein akkubetriebener Fensterwischroboter putzt alle Flächen kabellos. Das klingt auf den ersten Blick richtig gut. Aber die meisten Geräte kommen mit einer Akkuladung nur auf eine Laufzeit von 30 bis 40 Minuten. Bei vielen und sehr großen Flächen wird das also nicht ausreichen.

In einem Durchgang können also unter Umständen nicht alle Fenster gereinigt werden. Noch gibt es ziemlich wenige Geräte, die mit Akku ausgestattet sind. Aber man merkt, dass die Hersteller daran arbeiten und immer mehr Modelle ohne Kabel auf den Markt zu bringen.

Das Angebot wächst von Monat zu Monat. Schön langsam entwickeln sich kabellose Geräte aus der Nische heraus und finden ihren Weg ins Standardsortiment. Ebenso wird auch die Akkulaufzeit immer besser.

Fensterreinigungsroboter arbeiten im Vergleich zu einem Saugroboter ziemlich langsam. Für ein größeres Fenster können sie schon mal 15 Minuten brauchen. Das schränkt das Einsatzgebiet von akkubetriebenen Geräten ziemlich ein.

Wie viel kostet ein Fensterputzroboter?

Wie bei jedem anderen Haushaltsgerät gibt es auch bei den Fensterputzrobotern große Unterschiede in der Technik und Ausstattung, was sich direkt auf den Preis auswirkt.

Das untere Ende beginnt bei etwa 130 Euro, während du für gute Geräte 250 bis 500 Euro ausgeben musst. Wenn du das Spitzenmodell haben willst, musst du mit bis zu 700 Euro rechnen.

Welche Geräte sind besonders beliebt?

Es gibt aktuell drei Geräte am Markt, die sehr gute Bewertungen haben und in vielen Fensterputzroboter Tests ganz klar die Favoriten sind.

Der beliebteste Fensterwischroboter

Top Produkt
Ecovacs Winbot 920
Wischt glatte Oberflächen besonders smart
Dieser Roboter reinigt rahmenlose große Flächen genauso gut wie kleine Fenster mit Rahmen. Er arbeitet mit intelligenten Reinigungspfaden und kann über Sprachunterstützung gesteuert werden.
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Besonders smart macht sich dieser Wischroboter über die Fensterflächen her. Der Ecovacs Winbot 920 kommt mit großen Flächen mit und ohne Rahmen sehr gut klar. Du kannst ihn über die App oder Sprachsteuerung bedienen.

Dank seines langen Kabels ist er auch für sehr hohe Fenster ausgelegt. Kanten erkennt er mithilfe von Sensoren, die ihn bei der Orientierung unterstützen.

Das Gerät verfügt über mehrere Reinigungsmodi und ist in Ecken besonders gründlich.

 

Der Roboter mit Sprühfunktion

Top Produkt
Sichler Hobot-298
Der intelligente Putzroboter für Fenster
Dieser Roboter ist Profi für Wintergarten, Dachschrägen und Fenster aller Art. Inklusive Sicherheitsseil, Sprühfunktion und Notstrom-Akku.
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Oder wie wäre es mit dem Sichler Hobot-298? Er ist optimal für große Flächen, da sein Wassertank ein Füllvolumen von 40 Millimetern hat. Hier kann ihn kaum ein Konkurrent das Wasser reichen.

Das Wasser aus dem Tank reicht für Flächen bis zu 50 m².

Putze mit diesem Gerät Dachschrägen, Fliesen, Spiegel, Türen und alle glatten Flächen im Haushalt. Wenn das Fenster gereinigt ist, stoppt der Roboter automatisch und wartet darauf, dass du ihn auf die nächste Fläche hebst.

Das Sicherheitsseil fällt mit 4,5 Metern besonders lang aus, wodurch sich das Gerät für sehr hohe Fenster und Wintergärten sehr gut eignet.

 

Der kabelgebundene Roboter

Top Produkt
Hutt C6
Klein und wendig
Über eine Saugleistung von 3800 Pa und einen 80 ml Wassertank darfst du dich bei diesem Gerät freuen. Der Roboter ist kabelgebunden und für den Dauerbetrieb geeignet.
348,73 EUR
(Stand von: 23.11.2024)
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Wenn du große Flächen zu putzen hast, die garantiert nicht in 30 Minuten Akkulaufzeit fertig sind, dann empfehlen wir dir ein Modell, das über die Steckdose betrieben wird, wie den Hutt C6.

Mit einer Kabellänge von 6 Metern kommt er auch mit sehr hohen Scheiben problemlos klar. Dafür verfügt er zusätzlich über einen Tank mit 80 ml, in den du Wasser und Reinigungslösung einfüllen kannst.

Worauf muss ich achten, wenn ich einen Fensterputzroboter kaufen möchte?

Du solltest den Kauf des Fensterwischroboters nicht nur am Preis ausmachen. Es gibt viele Unterschiede und Kriterien, die du in deine Entscheidung einfließen lassen solltest.

Einsatzgebiet

Je nach Hersteller und Modell kannst du den Roboter für Scheiben, Spiegel, Fliesen, Glastüren, Wintergärtendächer und Überkopf-Fenster nutzen. Es gibt auch Fensterputzroboter, die nicht für den Außenbereich genutzt werden können.

Überlege dir daher schon vor dem Kauf gut, wofür du das Gerät wirklich verwenden wirst und schau dir an, ob es für diesen Einsatzzweck ausgelegt ist.

Fläche

Sind deine Fenster und Glasflächen überhaupt dafür gemacht, um mit einem Putzroboter behandelt zu werden? Wenn du Holzsprossenfenster hast, dann hilft ein Fensterputzroboter leider wenig.

Die meisten Roboter sind für größere Fensterflächen gebaut. Es gibt zwar auch Roboter, die auf kleinen Fenstern funktionieren. Ob es sich jedoch lohnt, den Roboter jedes Mal von Fenster zu Fenster umzusetzen, das ist fraglich.

Mit oder ohne Rahmen

Der Roboter erkennt mithilfe von Sensoren, wenn er gegen den Fensterrahmen stößt. Aber was ist mit rahmenlosen Fenstern? Die meisten Geräte können auch diese erkennen, aber nicht alle von ihnen. Wenn du die Reinigungshilfe aber zum Beispiel an Duschwänden einsetzen willst, muss der Roboter auch das können.

Schräge Flächen

Es mag seltsam klingen, aber nicht alle automatischen Fensterreiniger sind für die Reinigung von schrägen Flächen wie Dächern und Dachfenstern geeignet. Schaue dir an, ob das Gerät Überkopf geeignet ist, falls du dir diese Funktion wünschst.

Kabel und Akku

Die Fensterwischroboter verbrauchen eine Menge Energie. Diese können sie entweder über eine Steckdose oder einen integrierten Akku beziehen. Das Kabel kann den Roboter im Bewegungsradius beschränken.

Wenn der Roboter einen wiederaufladbaren Akku hat, wird kein Kabel benötigt; allerdings ist die Reinigungszeit dann kürzer. Aber das haben wir ja schon vorher besprochen.

Reinigungsart

Wie funktioniert ein Fensterputzroboter: trocken, halbtrocken, nass oder mit deiner Hilfe? Bei stark verschmutzten Fenstern musst du garantiert manuelle Vorarbeit leisten. Deshalb ist es immer gut, wenn du den Roboter in sehr regelmäßigen Abständen über die Scheiben fahren lässt.

Schau dir zudem an, wie viele Wischtücher im Lieferumfang enthalten sind und ob sie wiederverwendbar sind.

Fragen, die du dir auch stellen solltest: Nutzt der Roboter Wischpads oder -tücher? Kann man ihn mit Glasreiniger verwenden oder nur mit Wasser? Braucht er ein Spezialmittel?

Geschwindigkeit

Fensterputzroboter funktionierten gut, aber langsam. Im Durchschnitt benötigt ein Gerät vier bis fünf Minuten für die Reinigung eines Quadratmeters Fensterfläche. Plane also genügend Zeit ein!

Lautstärke

Auch wenn ein Fensterputzroboter eher leise zu sein scheint, ist der Geräuschpegel der meisten Geräte tatsächlich ziemlich laut – zwischen 60 und 75 Dezibel. Zum Vergleich: Das ist ungefähr die gleiche Lautstärke wie bei modernen Saugrobotern.

Unser Fazit

Wenn du deine Fenster schnell, effizient und ohne großen Aufwand reinigen willst, solltest du einen Fensterputzroboter verwenden. Wenn du maximale Flexibilität wünschst oder wenn du in einer Wohnung lebst und nicht auf allen Etagen Zugang zu einer Steckdose hast, dann wähle ein batteriebetriebenes Gerät.

Viel Spaß und Erfolg bei der Auswahl des passenden Geräts!

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