Mähroboter für Hanglage: Empfehlung

Mähroboter für Hanglage

Du hast eine Wiese mit steilem Hang, die du nicht händisch mähen möchtest oder kannst? Dann werden dir dieser Mähroboter für Hanglage gefallen. Der Robomow RK2000 schafft Steigungen bis zu 45 Prozent.

Du hast es eilig? Hier findest du eine Vorabauswahl unserer Top 3 Empfehlungen für dich. Anhand unserer Recherche haben wir eine persönliche Reihung vorgenommen. Diese drei Rasenmäher Roboter für Grünflächen mit Hanglage können wir dir empfehlen:

  1. Robomow RK2000 – für Hänge bis 45 % Gefälle
  2. Yard Force SA900B – für Hügel bis 40 % Steigung
  3. Worx Landroid WR900E – für Hügel bis 35 % Steigung

So findest du den besten Mähroboter für Hanglage für deinen Garten

Rasenmähen ohne Hang ist schon eine sehr nervenaufreibende Tätigkeit. Kommt dann aber auch noch eine unebene Fläche oder ein Hang mit ins Spiel, wird es besonders zeitintensiv und anstrengend.

Selbst dann, wenn du einen Rasenmäher mit Selbstfahrer hast, ist es eine Tätigkeit, auf die du sicher gerne verzichten würdest, oder?

Ist auch kein Wunder, wer hat schon Lust seine Freizeit damit zu verbringen, einen Rasenmäher über die Wiese zu schieben? Du könntest in der Zwischenzeit so viel sinnvolleren Aufgaben nachgehen und wenn es nur das Liegen in der Sonne ist.

Alles ist besser als einen Rasenmäher den Hang hinauf zuschieben. Da sind wir uns sicher einig, oder? Zum Glück gibt es Rasenroboter, die für Hänge konzipiert wurden.

Bei den vielen verschiedenen Angeboten ist es nicht einfach, das Passende für dich und deinen Garten zu finden. Wir haben uns für dich auf die Suche nach Roboterrasenmähern gemacht, die mit Hängen zurechtkommen.

Wir stellen dir drei Modelle vor, die besonders kletterfreudig sind. Welcher der beste Mähroboter für Hanglage für dich ist, entscheidest du dann ganz rasch selbst.

Wir empfehlen dir den

Du bist hier richtig wenn, du

  • keine Lust mehr hast dein steiles Grundstück selbst zu mähen,
  • einen Mähroboter für steile Hanglagen suchst,
  • nach einem zuverlässigen Rasenmähroboter Ausschau hältst, der mit unebenen Untergründen bestens zurechtkommt.

Das Wichtigste über Mähroboter für Hanglage auf einen Blick

In diesem Artikel haben wir für dich recherchiert und drei verschiedene Modelle entdeckt, die du für die Rasenpflege von kleinen bis großen Grundstücken verwenden kannst.

  • Größe des Gefälles: Wie steil ist dein Grundstück wirklich? Handelt es sich um einen Hügel oder um einen steilen Hang? Wie du das berechnest, kannst du in diesem Beitrag nachlesen.
  • Reifen: Damit der Roboter auf Hängen Leistung zeigen kann, braucht er gute Reifen. Es sollten 4 Stück sein, die mit einem speziellen Profil ausgestattet sind. Außerdem muss er die Kraft des Motors ideal auf die Reifen übertragen können.
  • Motorleistung und Akkuleistung: Diese zwei Kennzahlen sind wichtig, wenn dein Mähroboter Hanglagen überwinden soll. Unebene Grundstücke kosten viel Energie und daher Akku.

Die beliebtesten Robotermodelle für Steigungen

Unser Team hat alles gegeben, damit du in den warmen Monaten keine Schweißtropfen daran verschwenden musst, um die Gefälle auf deinem Grundstück zu mähen.

Wir haben uns in den Weiten des Internets umgesehen, und können dir heute 3 grandiose Modelle zeigen, die Hanglagen den Kampf ansagen.

Das sind unsere Top 3:

Der Rasenrobotermäher für 45 % Gefälle

Top Produkt
Robomow RK2000
Präzise und mit starkem Motor ausgestattet
Dieser Roboter ist perfekt für Flächen bis 2000 m2 geeignet. Er hat eine ausgeklügelte Kantenmähfunktion, Antriebsräder für steile Hänge und eine extra große Schnittbreite.
Preis: 2.099,00 EUR
1.395,00 EUR
(Stand von: 23.11.2024)
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Auf Hängen mit 45 % Neigung fühlt sich der Robomow RK2000 besonders wohl. Damit er nicht wegrutscht, hat er spezielle Antriebsräder, die mit Spikes ausgestattet sind.

Er kann Grünflächen bis 2000 m2 mähen und sehr umfassend programmiert werden. Du kannst über die App vier Nebenzonen einstellen und die Flächen unterschiedlich oft ansteuern lassen.

Ebenso ist die Schnitthöhe und stufenlos einstellbar. Mit nassem Rasen kommt dieses Modell dank seiner optimalen Traktion problemlos klar.

Der Rasenrobotermäher für 40 %ige Hänge

Top Produkt
Yard Force SA900B
Der Mähroboter mit vielen hilfreichen Funktionen
Ein idealer Rasenroboter für Gärten bis zu 900 qm. Das Gerät kann sich mit dem WLAN verbinden und lässt sich über eine App steuern. Der Roboter verfügt auch über eine Kantenschneide-Funktion.
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Ebenfalls ein guter Mähroboter für größere Flächen ist der Yard Force SA900B. Dieses Modell ist für Flächen bis 800 m2 ausgelegt. Du kannst aber aus insgesamt neun unterschiedlichen Flächenleistungen wählen.

Der  Roboter kann verfügt über einen Hindernissensor, starke Antriebsräder, die 40 % Steigung überwinden können und eine Kantenschneide-Funktion.

Du kannst ihn über die kostenlose App steuern und programmieren oder du nutzt das LCD Display direkt am Roboter dafür.

Der Rasenroboter für 35 %ige Hänge

Top Produkt
Worx Landroid WR900E
Mit App Steuerung
Mähe mit diesem Gerät Hänge mit einer Steigung von bis zu 35 Prozent. Inklusive Ecken und Kantenmähfunktion für saubere Grünflächen. Speziell für unebene Flächen konzipiert.
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Wenn dein Hang nicht so steil ausfällt, dann solltest du dir den Worx Landroid WR900E mal genau ansehen.

Dieses Modell kommt mit Hängen bis 35 % sehr gut klar und ist dafür mit extra großen Reifen und ausgeprägtem Profil ausgestattet.

Der Roboter ist mit Anti-Kollisions-System ausgestattet und kann dank der Cut to Edget Funktion auch die Rasenkante sauber mähen. Ecken mäht er bis auf den letzten Grashalm sehr gründlich. Du kannst ihn für 500, 1000, 1500 oder 2000 m2 große Flächen kaufen.

Welche anderen Rasenroboter können Steigungen und Unebenheiten überwinden?

Neben den drei vorgestellten Modellen gibt es noch eine Reihe weiterer Mähroboter für Steigungen und Unebenheit, die erklommen werden wollen. Ein paar davon wollen wir dir jetzt zeigen:

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 So haben wir die passenden Rasenroboter für Hänge gefunden

Damit du den besten Mähroboter für Hanglage für deinen Garten finden kannst, haben wir uns für dich umgesehen.

Wir recherchieren ausschließlich online. Bei unserer Online-Recherche haben wir auf folgende Kriterien und Informationen in Kundenrezensionen, Angaben der Hersteller und Online-Shop Beschreibungen geachtet, um unsere persönliche Reihung festzulegen:

  • Qualität und Verarbeitung
  • Hanglageneignung
  • Flächen- und Akkuleistung
  • Funktionen und Sensoren
  • Lautstärke
  • Benutzerfreundlichkeit
  • Bewertungen, Anleitungen, Meinungen aus Foren
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Dafür haben wir Reviews und Kundenmeinungen gelesen, Anleitungen der Hersteller analysiert und Beschreibungen gecheckt.

Unsere Reihung

  1. Robomow RK2000 – für Hänge bis 45 % Gefälle
  2. Yard Force SA900B – für Hügel bis 40 % Steigung
  3. Worx Landroid WR900E – für Hügel bis 35 % Steigung

Was macht einen guten Mähroboter für Hanglage aus?

Nicht jeder Rasenroboter ist für Steigungen geeignet. Wenn sie nicht dafür ausgelegt sind, bleiben sie mitten im Hang stecken und können sich weder vor noch zurückbewegen.

Der Rasen bleibt dabei ungepflegt und muss erst recht wieder händisch gekürzt werden. Damit dir das nicht passiert, solltest du wissen, was einen guten Mähroboter für Hanglage auszeichnet.

Darauf solltest du achten:

  • Akkuleistung
  • Reifen mit Grip
  • Motorleistung
  • Sensoren

Akku

Da dein Rasenroboter große Steigungen überwinden muss, braucht er einen guten Akku. Je größer die Steigung desto schneller ist der Akku leer.

Nachdem der Akku aufgebraucht ist, kehrt der Rasenmähroboter selbstständig zur Ladestation zurück. Sobald der Akku wieder geladen ist, macht sich der Mähroboter für Hanglage an die Arbeit.

Das Problem bei zu schwach konzipierten Modellen: Ist der Akku zu schwach, wird der Roboter es nicht schaffen, die gesamte Fläche zu mähen. Achte deshalb auf ausreichende Akkulaufzeit und Mähzeit.

Die Batterie sollte eine Mindestladekapazität von mindestens 2 Amperestunden (Ah) haben. Selbst an steilen Hängen sollte die Batterie mindestens eine halbe Stunde durchhalten.

Reifen mit Grip

Die meisten heutigen Mähroboter haben vier Räder, im Gegensatz zu den ersten Robotern, die oft mal gerade nur drei Räder hatten. Drei Reifen können dazu führen, dass der Roboter umkippt und die Kraft nicht so gut übertragen kann.

Die Räder von speziellen Hangrobotern fallen größer aus als jene, die für gerade Flächen gebaut wurden. Hersteller von Robotern für Hügel und Hänge setzen bei den Reifen außerdem auf gutes Profil. So kann der Mähroboter steile Hänge hinauffahren, ohne dass die Reifen dabei durchdrehen. Glatte Reifen verursachen bei Steilhängen häufig Probleme.

Für einige Modelle kann man zusätzlich Spezialräder für starkes Gefälle kaufen.

Bei sehr großen Steigungen lohnt sich ein Rasenroboter mit Allradantrieb. Dabei werden nicht nur zwei Räder angetrieben, sondern gleich alle vier. Die Leistung wird besser verteilt und der Mähroboter kann höhere Steigungen erklimmen.

Starke Motorleistung

Höhenunterschiede sind ein großes Problem für einen klassischen Mähroboter. Auf unebenen Flächen braucht der Roboterrasenmäher einen Motor, der besonders stark ausfällt.

Deshalb statten Hersteller ihre Mähroboter für Hänge mit weitaus stärkeren Motoren aus als Roboter für gerade Flächen.

Rasenroboter für steile Hänge schaffen es, die Kraft des Motors besonders gut an die Reifen weiterzugeben und so ein Durchdrehen der Reifen zu verhindern.

Neigungssensoren und Software

Mähroboter für Hanglage sind mit speziellen Sensoren ausgestattet. Damit dein Roboter jeden Mähvorgang sauber abschließen kann und unbeschadet übersteht, sollte er unbedingt Neigungssensoren haben.

Sie helfen dem Rasenmähroboter beim Erkennen der Steigung. So kann er darauf reagieren und läuft nicht Gefahr umzukippen. Außerdem sorgen sie dafür, dass der Roboter wendet, sollte der Hang allzu steil sein.

Wie gut die gesammelte Information vom Sensor an den Rasenroboter weitergegeben wird, hängt stark von der Software ab.

Viele Roboter bremsen ab, sobald die Software erkennt, dass es gerade den Hang hintergeht. Das Wenden und Drehen in solch steilen Bereichen ist jedoch schwierig. Das Programm kann daher versuchen, in diesem Bereich intelligente Entscheidungen zu treffen, indem es versucht, das Gras zu schützen und zu verhindern, dass der Mähroboter abrutscht.

Hersteller, Modelle und sogar Softwareversionen spielen eine Rolle dabei, wie ausgereift das Programm in dieser Hinsicht ist. Software-Updates enthalten häufig wichtige Verbesserungen.

Unsere Reihung

  1. Robomow RK2000 – für Hänge bis 45 % Gefälle
  2. Yard Force SA900B – für Hügel bis 40 % Steigung
  3. Worx Landroid WR900E – für Hügel bis 35 % Steigung

Kaufberatung: Rasenmähroboter für Hänge – das musst du beachten

  • Maximale Steigung (Hanglage)
  • Größe der Grünfläche
  • Lautstärke des Roboters
  • Schnitthöhe des Rasens

Maximale Steigung der Hanglage

Berücksichtige vor dem Kauf die folgenden Faktoren, wenn du einen Mähroboter auf unebenem Boden einsetzen willst. Der Grad der Steigung, den dein Gerät bewältigen muss, ist besonders entscheidend: Wenn das Modell nicht ausreichend ist, wird es schwierig, es in deinem Garten einzusetzen.

Daher solltest du vor dem Kauf zunächst das Gefälle deines Rasens berechnen. Dazu teilst du die Höhendifferenz durch die Länge des Rasens, um ein Beispiel zu erhalten: Wenn dein Rasen 20 Meter lang ist und eine Höhe von 7 Metern überwinden muss, brauchst du einen Mähroboter mit mindestens 35 Prozent Gefälle. Ein genaues Rechenbeispiel mit Erklärung findest du etwas weiter unten in diesem Beitrag.

Größe der Grünfläche

Abhängig davon wie groß deine Wiese ist, solltest du deinen Rasenmähroboter auswählen. Ist das Gerät für 500 m2 ausgelegt und deine Grünfläche 800 m2 groß, wirst du keine Freude damit haben. Es kann passieren, dass dein Rasen dann nicht vollständig gemäht wird.

Deshalb solltest du immer einen bestimmten Spielraum einkalkulieren. Die Hersteller gehen davon aus, dass der Roboter mindestens 12 Stunden am Tag und 7 Tage pro Woche mäht. Das ist in der Praxis jedoch eher unüblich.

Du wirst ihn in der Nacht wahrscheinlich nicht im Einsatz haben und auch Tags nicht, wenn die Kinder spielen. Die meisten programmieren den Roboter so, dass er nur vormittags unter der Woche mäht.

Die Hersteller gehen außerdem davon aus, dass optimale Bedingungen für den Roboter herrschen. Also eine gerade Fläche, ohne Verwinkelungen, ohne Blumenbeete, ohne Haus und ohne Bäume.

Beim bergauf fahren muss der Mähroboter deutlich mehr Energie aufwenden. So wird der Akku schneller leer – wodurch sich die maximale Flächenleistung reduziert. Übrigens bremsen die Roboter beim bergabfahren, was ebenso Akku kostet.

Lautstärke des Roboters

Obwohl Rasenmähroboter in der Regel deutlich leiser sind als herkömmliche Rasenmäher, gibt es zwischen den Modellen erhebliche Unterschiede.

Vor allem bei stark motorisierten Modellen für steile Hänge gibt es Geräte, die Geräusche mit einer Betriebslautstärke von 70 Dezibel erzeugen. Im Schnitt erreichen solche Modelle aber etwa 60 Dezibel – wie klassische Mähroboter auch.

Schnitthöhe des Rasens

Beim Kauf eines Mähroboters solltest du darauf achten, dass er das Gras so flexibel wie möglich schneiden kann. Das heißt, er muss sowohl für kurze Schnittstufen (20 bis 25 Millimeter) als auch für längeren Wuchs (50 bis 60 mm) geeignet sein.

Einige Modelle haben festgelegte Schnittstufen, nach dem Motto „je mehr, desto besser“ Es gibt aber auch einige Mähroboter, die sich stufenlos einstellen lassen. Dann kannst du die Grashöhe auf den Millimeter genau programmieren.

Welche Fragen muss man sich vor dem Kauf eines Rasenroboters für Steigungen stellen?

Man kennt es ja: Die Masse an Angeboten (egal, ob sie passend sind oder nicht) im Internet können überfordern.

Oft tendiert man dazu, sich einfach das erstbeste Modell zu schnappen, da man keine Lust hat, sich unzählige Roboter anzusehen.

Genau dann kann es aber passieren, dass man sich vergreift und zack: Hat man mehrere hunderte Euro für ein Robotermodell bezahlt, dass die Anforderungen nicht erfüllt.

Deshalb haben wir für dich ein paar Fragen zusammengestellt, die du vor dem Kauf unbedingt beantworten solltest, um deine Suche und die finale Entscheidung zu erleichtern.

  • Wie hoch ist die maximale Steigung, die der Mähroboter bewältigen kann?
  • Welche Flächensteigung haben die verschiedenen Bereiche meines Gartens?
  • Wie groß ist die zu mähende Fläche insgesamt und wie viel davon besteht aus steilen Hängen?
  • Gibt es Hindernisse oder Unebenheiten auf den Steigungen, die der Mähroboter berücksichtigen muss?
  • Welche Traktionshilfen bietet der Mähroboter für den Einsatz auf Steigungen?
  • Ist der Mähroboter in der Lage, in verschiedenen Höhenlagen zu mähen?
  • Wie gut ist die Bodenhaftung des Mähroboters auf nassen oder rutschigen Oberflächen?
  • Bietet der Hersteller spezielle Modelle für den Einsatz auf Steigungen an?
  • Gibt es spezielle Sicherheitsvorkehrungen, um ein Abrutschen des Mähroboters auf steilen Hängen zu verhindern?
  • Wie ist die Akkulaufzeit des Mähroboters und kann er lange genug arbeiten, um die steilen Hänge zu bewältigen?
  • Gibt es spezielle Empfehlungen oder Einschränkungen für den Einsatz des Mähroboters auf Steigungen seitens des Herstellers?
  • Welche Erfahrungen haben andere Kunden mit dem Mähroboter auf steilen Hängen gemacht?
  • Gibt es eine Garantie oder Gewährleistung für den Einsatz des Mähroboters auf Steigungen?
  • Bietet der Mähroboter verschiedene Mähmodi oder Einstellungen für den Einsatz auf Steigungen an?
  • Wie einfach ist es, den Mähroboter auf Steigungen zu installieren und einzurichten?

Das sind nur ein paar Beispielfragen, an denen du dich orientieren kannst. Sie helfen dir aber bestimmt dabei, dich am Ende für das passende Modell zu entscheiden.

Welche Antriebsarten gibt es bei Mährobotern für Hanglage?

Man unterscheidet Heckantrieb, Frontantrieb und Allradantrieb. Je nach Größe des Gefälles kommt ein anderer Rasenroboter zum Einsatz.

Der Allradantrieb kommt am besten mit sehr großen Steigungen klar und hat wenig Probleme beim Wenden und rückwärts Fahren auf Steilhängen.

Rasenmähroboter mit Vorderradantrieb haben eine etwas andere Wendemethode. Sie können die Richtung fließend ändern, während die Maschine läuft, was den Robotern helfen kann, auch an steilen Hängen am Begrenzungskabel zu wenden.

Wie berechne ich die Steigung in meinem Garten?

Mähroboter für Hanglage

Was bedeutet eigentlich eine Steigung in %? Mäht der Roboter ein Gefälle von 50 Prozent, so heißt das, dass er 50 cm pro Meter Länge schafft. Aber lass uns das anhand eines Beispiels genau ansehen.

Berechne die Steigung genau, bevor du dir einen Mähroboter für Hanglage anschaffst. Das Gerät solltest du nicht auf gut Glück kaufen.

Entscheidest du dich für einen Rasenroboter mit zu wenig Steigung, kann es passieren, dass er kräftemäßig schnell ans Limit kommt. Er wird die Grünfläche nicht sauber mähen und kann schon nach kurzer Zeit einen Motorschaden davon tragen.

Schnapp dir Zettel und Stift und berechne erst mal die Steigung deines Gartens. Gehe dabei immer von der größten Steigung aus.

Anhand der Skizze kannst du einen Hang mit einer Steigung von 50 % sehen.

Um die tatsächliche Steigung zu berechnen, dividiere die Höhe durch die Länge. Diesen Wert multiplizierst du mit Hundert. Das ergibt die Steigung in Prozent.

Hier kannst du es noch mal im Detail ansehen und direkt mitrechnen.

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Mehr Informationen

Die Angaben zur Steigfähigkeit der Mähroboter sind in den meisten Fällen sehr optimistisch geschätzt. Hier gehen die Hersteller von optimalen Bedingungen aus. Also einem Hang der auf die ganze Fläche verteilt gleichmäßig steil ist.

Inwiefern der Roboter tatsächlich damit klarkommt, hängt aber auch stark vom Untergrund ab.

Für einen Mähroboter ist es schwieriger, einen Hang zu erklimmen, wenn der Boden feucht oder mit Laub bedeckt ist.

Unsere Reihung

  1. Robomow RK2000 – für Hänge bis 45 % Gefälle
  2. Yard Force SA900B – für Hügel bis 40 % Steigung
  3. Worx Landroid WR900E – für Hügel bis 35 % Steigung

Wie funktioniert ein Mähroboter in Hanglagen?

Hangtaugliche Roboterrasenmäher funktionieren genauso wie herkömmliche selbstfahrende Mäher: Nach dem man das Begrenzungskabel verlegt hat und die Ladestation ihren Platz gefunden hat, kann der Roboter starten.

Es ist am einfachsten, diese Drähte an steilen Hängen oberirdisch zu verlegen. Die meisten Hersteller bieten für diesen Zweck spezielle Erdnägel an, sodass die Begrenzungen kaum zu sehen sind. Sie sind dann jedoch anfällig für Beschädigungen von außen.

Wenn du die Drähte vergräbst, verringerst du zukünftige Probleme. Da bei dieser Methode jedoch der Rasen umgegraben werden muss, ist dies an hügeligen Stellen oft nur schwer möglich. Außerdem ist es schwieriger, den Draht zu entfernen, solltest du das mal machen wollen.

Wiege die Vor- und Nachteile für dich ab. Du wirst bestimmt die beste Methode für dich finden.

Jetzt musst du einen Platz für die Ladestation finden. Hier muss ein Anschluss an das Stromnetz vorhanden sein. Dieser Bereich sollte überdacht sein und eine feste Oberfläche haben, z. B. einen Stein- oder Kunststoffboden, um optimalen Halt und Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Am besten ist es, wenn die Ladestation in der Mitte des Hangs steht, damit der Roboter bei Regen schnell zurückkehren kann. Die Ladestation selbst sollte unbedingt auf einer ebenen Fläche stehen.

Im Spätsommer und Herbst solltest du die Mähfläche immer wieder mal von Laub und Fallobst befreien. Und ganz wichtig: Hänge nach großen Steinen absuchen – sie beschädigen den Mähapparat des Roboters!

Die Auslaufzone

Auch wenn der Mähroboter für Hanglage geeignet ist, braucht er gelegentlich gerade Flächen. Und zwar immer direkt unter dem Hang. Man nennt diese Flächen „Auslaufzone“. Die Roboter benötigen diese eine Fläche, auf der maximal 15 Prozent Gefälle herrscht, um wenden zu können.

Fehlt diese Zone, dann kann der Roboter nur schwer umdrehen. Viele rutschen ab und hinterlassen dabei Schäden am Rasen. Du musst dir das so vorstellen: Trifft der Roboter auf das Kabel, muss er ein paar Zentimeter zurücksetzen. Das klappt bei sehr großen Steigungen nicht.

Die meisten Rasenmähroboter sind smart unterwegs. Das heißt, dass sie selbstständig den besten Weg berechnen und nicht planlos auf der Grünfläche navigieren. Das spart einerseits Akku und sorgt andererseits dafür, dass tatsächlich die ganze Grünfläche gemäht wird. Gerade am steilen Hang lohnt sich ein smartes Modell.

Das Wetter und die Bodenfeuchtigkeit des Hangs haben einen Einfluss darauf, wie sauber das Mähergebnis ausfällt. An Tagen, an denen es nicht regnet und das Gras trocken ist, kann ein Mähroboter nach Angaben des Herstellers Hänge von bis zu 45 % mähen. Wenn es sehr nass ist, scheitern auch die besten Roboter.

Unsere Reihung

  1. Robomow RK2000 – für Hänge bis 45 % Gefälle
  2. Yard Force SA900B – für Hügel bis 40 % Steigung
  3. Worx Landroid WR900E – für Hügel bis 35 % Steigung

Unser Fazit

Vorbei sind die Zeiten, in denen Rasenmähroboter nur für ebene Gärten geeignet waren. Der Robomow RK2000 ist das optimale Gerät für alle, die einen extremen Steilhang zu mähen haben.

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