Erst saugen, dann wischen: Die 3 goldenen Regeln für richtiges Putzen

erst saugen dann wischen

Es heißt nicht umsonst: Erst saugen, dann wischen. Neben altbekannten Weisheiten gibt es aber noch eine ganze Reihe anderer Tricks, die dir beim Putzen helfen. Wir verraten dir, in welcher Reihenfolge du am schnellsten bist, wie oft du deinen Haushalt wirklich putzen musst und wo sich Staubkörner am liebsten heimlich verstecken.

Hast du auch schon einen neidischen Blick auf die saubere Wohnung deiner besten Freundin geworfen?

Wir versichern dir: Das bekommst auch du hin, wenn du deine Putztechnik verbesserst.

Mit einfachen Tipps und Tricks putzt du nicht nur effizienter, sondern auch schneller. Das spart viel Zeit, die du bestimmt besser nutzen kannst als beim Schwingen des Staubwedels.

Wirf dafür einen Blick auf unsere Checkliste: die 3 goldenen Regeln für richtiges Putzen.

Tipp: Viele Menschen betrachten Saugen und Wischen als lästige Pflicht. Versuche, dir eine positive Sichtweise anzueignen: Denn du verleihst deinem Zuhause damit ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild. Mit der richtigen Musik geht dir das Putzen bestimmt leichter von der Hand.

Die 3 goldenen Regeln fürs Putzen: Erst saugen, dann wischen

Putzen ist nicht schwer, wenn du 3 wichtige Regeln befolgst und die Reihenfolge einhältst.

Regel Nummer 1: Von oben nach unten

Beim Putzen gilt das Prinzip der Schwerkraft: Staub fällt immer auf den Boden. Also von oben nach unten. Er sollte deshalb an den unteren Flächen zuletzt entfernt werden.

Außerdem kannst du auf diese Weise größere Schmutzreste oder Brotkrümel auf den Boden schubsen und sie dann im letzten Arbeitsschritt endgültig entfernen.

Regel Nummer 2: Erst saugen, dann wischen

Der Staubsauger saugt den Staub auf. Das ist grundsätzlich gut, aber gleichzeitig wirbelt er feine Staubkörner durch das Gebläse wieder auf. Wurde der Boden vor dem Saugen gewischt, setzt sich der Staub daher nach einiger Zeit erneut auf den sauberen Stellen ab.

Dadurch landen die Staubkrümel am Ende genau dort, wo du sie eigentlich gar nicht haben wolltest: auf deinem Bett oder auf deinem Schreibtisch. Wie ärgerlich!

Starte deinen Putzprozess daher mit der Staubentfernung auf dem Boden. So kann der Staub durch den Staubsauger gar nicht erst aufgewirbelt werden.

Also lautet die Antwort auf die Frage „Was macht man zuerst?“: Erst saugen, dann wischen.

Auch viele Reinigungsfirmen empfehlen diese Vorgangsweise. Wenn du sie befolgst, bleibt fast der gesamte Staub in deinem Putztuch haften und kann nicht in größeren Mengen durch die Luft fliegen.

Regel Nummer 3: Immer nur in eine Richtung

Beim Putzen solltest du nie hin und her wischen, denn dadurch verteilst du den Schmutz nur. Wische immer in eine Richtung. Also von links nach rechts, oder eben umgekehrt.

Das gilt sowohl beim Wischen des Bodens und der Anrichte als auch bei trockenem und feuchtem Wischen.

Wie putzt man am schnellsten die Wohnung?

Eines vorweg: In welchem Zimmer du mit dem Putzen beginnst, ist nicht so wichtig. Hauptsache, du überwindest deinen inneren Schweinehund und legst los.

Achte aber trotzdem darauf, dass du mit dem Putzen in der richtigen Reihenfolge beginnst. Eine falsche Vorgehensweise macht dir am Ende nur mehr Arbeit – und wer putzt schon gerne umsonst?

Wenn du immer dieselben Schritte befolgst, und das Putzen nicht dem Zufall überlässt, bekommst du außerdem Routine und beschleunigst deinen Putzvorgang.

In dieser Reihenfolge putzt du richtig

Bringe Ordnung ins Chaos: Richtiges Putzen funktioniert, indem du als erstes Ordnung schaffst. Verfrachte herumstehende Gegenstände an ihren richtigen Platz und entsorge alles, was du nicht mehr brauchst: alte Zeitungen, Magazine oder vertrocknete Blumen.

Je mehr Überblick du dir verschaffst, desto leichter gehen dir die nächsten Schritte von der Hand.

Sauge den Boden: Schalte deinen Staubsauger ein und befreie deine Böden von Krümeln, Haaren und Wollmäusen.

Wische nach dem Saugen den Boden: Für das Wischen reicht oft mal schon lauwarmes Wasser. Bei starken Verschmutzungen füge noch ein paar Tropfen Universalreiniger hinzu.

Toilette und Badezimmer separat reinigen: Sauge und wische die Toilette und das Badezimmer immer getrennt von der restlichen Wohnung. Dadurch vermeidest du, dass deine anderen Zimmer in Kontakt mit Chemikalien kommen.

Ein tolles und lehrreiches Video kannst du hier finden:

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Mehr Informationen

Wie oft sollte man saugen und wischen?

Normalerweise hast du selbst einen guten Blick dafür, wann dein Zuhause wieder eine Grundreinigung benötigt. Mindestens einmal pro Woche solltest du deine Räume aber jedenfalls saugen.

In jenen Bereichen, wo du dich häufig aufhältst, zum Beispiel in der Küche oder im Wohnzimmer, kannst du den Staubsauger gerne auch öfter laufen lassen. Viele Menschen saugen sogar jeden zweiten Tag. Solltest du das nicht schaffen, brauchst du aber kein schlechtes Gewissen zu haben.

Denn: Experten zufolge sollte man sich dem Putzen eine halbe Stunde pro Tag widmen. Das ist vollkommen ausreichend – vorausgesetzt, dein Haushalt ist gut organisiert. Führe aber einmal pro Monat eine intensivere Grundreinigung durch.

Richtiges Putzen erfordert Selbstdisziplin. Wenn du Gegenstände her räumst, stelle sie danach wieder an ihren Ort zurück. Bücher gehören ins Bücherregal, Kosmetikartikel in den Kosmetikschrank und so weiter. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Schmutziges Geschirr solltest du immer sofort reinigen, anstatt es in der Abwasch stehenzulassen.

Befolgst du diese Regeln, musst du anschließend weniger Zeit für Saugen und Wischen einplanen.

Erst saugen, dann wischen

Für all jene, die jetzt schon genug von der Hausarbeit haben, gibt es leider eine schlechte Nachricht: Saugen alleine reicht nicht. Durch Schuhe, Kleidung, Lebensmittel oder Haustiere bringen wir täglich Keime ins Haus.

Deshalb sollten Laminatböden, Vinylböden oder Holzböden mindestens einmal pro Woche gewischt werden. Also wieder nach dem Motto: Zuerst saugen, dann aufwischen.

So reinigst du deine Teppiche

Befreie deine feinen Teppiche mit der leichtesten Staubsauger-Stufe vom Staub. Für schwere Teppiche gibt es eine eigene Teppich-Einstellung. Einmal pro Jahr solltest du deine Teppiche aber nass reinigen lassen. Dafür kannst du sie einem Profi zur Reinigung bringen.

Was sollte man täglich saugen und wischen?

Türklinken und Lichtschalter

Was viele Menschen nicht wissen oder zu wenig beachten: Bakterien setzen sich auch an Türklinken fest. Diese haben wir täglich in der Hand.

Auch mit den Lichtschaltern, besonders mit jenen im Eingangsbereich oder in den Toiletten, sind wir jeden Tag in Berührung. Wische daher täglich oder zumindest jeden zweiten Tag diese Bereiche in deiner Wohnung ab.

Waschbecken

Feuchtbereiche in Küche und Badezimmer sind Brutstätten für Keime und Bakterien. Reinige die Siebe in den Waschbecken am besten alle 5 Waschgänge, also quasi 1 Mal pro Tag.

Smartphone

Auch auf dem Smartphone setzen sich Bakterien fest. Dort sind sie oft sogar in größerer Anzahl vorhanden als auf einer Toilettenschüssel. Bis zu 100 unterschiedliche Bakterien haben Wissenschaftler auf dem Smartphone gefunden. Es schadet also nicht, ein Mal pro Tag über das Handy zu wischen.

Toilettenspülung

Zu den Oberflächen, die wir täglich berühren, deren wir uns aber häufig gar nicht bewusst sind, zählt der Drücker der Toilettenspülung. Es schadet nicht, ihn täglich abzuwischen.

Wie sauge ich richtig Staub?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Staub fällt immer von oben nach unten.

Gründliches Staubsaugen beginnt also an den oberen Raumflächen – zum Beispiel mit der Beseitigung der Spinnweben ganz oben an deiner Zimmerdecke.

Anschließend nimmst du dir Schränke, Sofa und Sessel vor.

Es folgen die Seitenwände. Denn Staub lagert sich nicht nur auf ebenen Flächen ab.

Vergiss nicht die Ecken in den Räumen!

Am Ende saugst du sämtliche Teppiche und Böden.

Wie wische ich richtig Staub?

Putztuch oder Staubwedel? Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, ob du feucht oder trocken wischst. Verwende aber in jedem Fall sanfte Hilfsmittel.

Bei elektrischen Geräten kann ein Staubwedel wie eine Straußenfeder nützlich sein. Sie lädt sich selbst statisch auf und zieht dadurch auch feine Staubkörner an. Auch Mikrofasertücher machen Sinn: Sie nehmen beim trockenen Wischen große Staubmengen auf.

Bei empfindlichen Gegenständen, wie zum Beispiel einem Instrument oder einer kostbaren Porzellanvase, empfiehlt sich das Tragen eines Mikrofaser-Handschuhs, da dieser die Oberflächen nicht zerkratzt.

Sehr raue Flächen bekommst du aber oft nur durch feuchtes Wischen sauber. Am besten wischst du in kreisförmigen Bewegungen mit einem feuchten Waschlappen oder Einwegputztuch über den verschmutzten Gegenstand. Vergiss beim Wischen größerer Flächen nicht darauf, das Wischwasser wechseln. Und: Bevor du elektrische Geräte reinigst, solltest du natürlich den Stecker ziehen!

Für eine besonders gründliche Reinigung kannst du die Oberflächen zuerst feucht, und danach trocken wischen.

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Welche Putzgeräte brauche ich für richtiges Putzen?

Zur Grundausstattung deiner Putzkammer gehören

  • ein Staubsauger
  • ein Eimer
  • ein Wischmopp 
  • Wischlappen
  • Trittleiter für hohe Möbel und Wandflächen

Für den Anfang reichen diese Putzutensilien aus. Manche Menschen verwenden zusätzlich Mikrofasertücher, um dadurch Putzmittel zu sparen.

Saugroboter helfen dir beim Putzen

Eine saubere Wohnung ist hygienisch und steigert dein Wohlbefinden. Aber wir alle wissen:  Zeit ist oft knapp.

Seit einigen Jahren gibt es eine Lösung für dieses Problem: Saugroboter saugen und wischen deine Wohnung selbstständig. Du musst dafür nicht einmal zu Hause sein. Viele Geräte können programmiert werden. So fährt dein Saugroboter immer zur selben Zeit durch deine Wohnung.

Staubsaugroboter haben aber noch viele weitere Vorteile. Sie können

  • autonom arbeiten
  • setzen künstliche Intelligenz ein
  • sorgen für ein gepflegtes Zuhause
  • gelangen auch unter Schränke und Betten
  • erleichtern Allergikern das Leben
  • benötigen keine Kabel
  • reinigen nicht nur Böden

Es gibt mittlerweile sogar viele Staubsaugerroboter-Modelle, die erst saugen, dann wischen können.

Sogenannte Wischroboter sind oft mit einem eigenen Flüssigkeitstank ausgestattet.

Saugroboter sind eine gute Ergänzung

Ganz ersetzen können Saugroboter den guten, alten Bodenstaubsauger aber noch nicht, vor allem wenn es um die Reinigung von Teppichen geht. Ein Saugroboter ist aber eine ausgezeichnete Ergänzung, weil er die Grundsauberkeit in deiner Wohnung verbessert. Er saugt Krümel, Staub, Haare und Co zuverlässig auf und gelangt auch an Stellen, die für herkömmliche Staubsauger nur schwer zu erreichen sind.

Durch die Unterstützung eines Saugroboters musst du deine Wohnung nicht mehr so oft selbst saugen wie früher. So sparst du viel Zeit, die du anderwärtig sinnvoller verbringen kannst.

Spinnweben zu beseitigen, Ecken zu reinigen, das Sofa und Polster abzusaugen – dafür brauchst du den Handstaubsauger nach wie vor.

Optimal gegen Staub bist du gewappnet, wenn du auf eine Kombination aus Handstaubsauger und Saugroboter setzt.

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Als Handstaubsauger haben wir dieses Modell im Einsatz. Etwa alle zwei Wochen oder immer, wenn irgendwo gebröselt wird, schnappen wir uns den Handstaubsauger. Da er ohne Kabel funktioniert und eine Akkulaufzeit von 60 Minuten hat, ist man sehr flexibel.

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Dieser Saugroboter verfügt über Lasernvigation, Wischfunktion und kann mit Sprachsteuerung bedient werden. Großes Plus: Bei leerem Akku kehrt er zurück zur Station und führt seine Arbeit dort fort, wo er aufgehört hat.
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Unterstützt wird er von diesem Staubsaugerroboter mit Basisstation. Dieser Roboter kann die aufgesaugten Staubflusen, Brösel, Haare und Co selbstständig in die Reinigungsstation übertragen. Die Station muss nur alle zwei Monate ausgeleert werden.

Richtiges Putzen: Welche Reinigungsmittel verwende ich am besten?

Du stehst in der Drogerie vor einem Regal mit mehreren Dutzend Reinigungsprodukten und fragst dich: Welches Putzmittel verwende ich am besten, um meine Wohnung richtig zu saugen und zu wischen?

Für effektives Putzen sollten in deinem Schrank folgende Putzmittel nicht fehlen:

  • Essigreiniger
  • Allzweckreiniger
  • Scheuermilch
  • WC-Reiniger

Für die allermeisten Fälle erfüllen diese Reinigungsmittel ihren Zweck.

Du kannst dein Putzmittel aber auch selbst herstellen. Zur Beseitigung von Kalk eignet sich etwa eine Essenz aus Essig und Wasser oder Backpulver. Um Oberflächen zu desinfizieren, reicht oft bereits heißes Wasser.

Unser Fazit

Richtiges Putzen ist nicht schwer, wenn du die wichtigsten Grundregeln beachtest:

  • Erst saugen, dann wischen.
  • Von oben nach unten.
  • Immer nur in eine Richtung.

Diese Regeln sind einfach zu merken, weil auch beim Putzen das Gesetz der Schwerkraft gilt. So wie der Apfel vom Baum fällt auch der Staub zu Boden. Fange daher immer an den obersten Stellen in deiner Wohnung mit dem Putzen an – etwa mit den Spinnweben an der Zimmerdecke – und arbeite dich danach in die unteren Bereiche vor. Vergiss nicht auf die Zimmerecken und Seitenflächen, denn Staubkörner lagern sich auch seitlich ab.

Da wir durch unsere Schuhe und Füße täglich Bakterien eine Eingangspforte bieten, reicht Saugen alleine nicht aus. Du musst deine Böden nach dem Saugen regelmäßig wischen. Ganz nach dem Motto: Erst saugen, dann wischen.

Den Putzvorgang beschleunigst du, indem du immer in derselben Reihenfolge putzt und vor dem Saugen und Wischen herumstehende Gegenstände an ihren richtigen Platz räumst. Für ein gepflegtes Zuhause investiere pro Tag eine halbe Stunde in das Reinigen deiner Wohnung.

Im Gegensatz zu den Generationen vor uns verfügen wir heute glücklicherweise über zahlreiche Utensilien, die uns das Putzen erleichtern. So können dich Staubsaugerroboter, oder Saugroboter mit Wischfunktion in deinem täglichen Kampf gegen den Staub unterstützen und dir sowohl einen schmerzenden Rücken als auch sehr viel Zeit ersparen.

Du siehst also – Putzen muss kein Grund für schlechte Laune sein! Schiebe den nächsten Putztag nicht zu lange hinaus, sondern gehe positiv gestimmt an die Arbeit heran!

Wir wünschen dir viel Spaß – und vergiss nicht: Erst saugen, dann wischen!

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