Brandneu: Der Zaco A10 Pro im Test

Zaco A10 Pro Test

Zeit für einen Erfahrungsbericht. Wir durften das neueste Modell von Zaco unter die Lupe nehmen, noch bevor es am Markt erhältlich ist. Das ist unser großer Zaco A10 Pro Test und das musst du über dieses Modell wissen!

Den Boden zu saugen und wischen oder in derselben Zeit mit Freunden auf einen Drink gehen – für diese Entscheidung brauche ich nicht mal 2 Sekunden. Du wahrscheinlich auch nicht. Hausarbeit ist etwas, das niemand leiden kann, dennoch muss sie erledigt werden.

Gut, dass es leistungsstarke Putzhelfer gibt, die nicht vor Staub, Haaren und Co zurückschrecken.

Du interessierst dich für einen neuen Saug-Wischroboter? Dann könnte der Zaco A10 Pro das passende Modell für dich sein. Um herauszufinden, ob der Saugroboter wirklich zu dir passt, verraten wir dir alle Infos aus erster Hand.

Wir durften den Saugroboter nämlich schon testen, bevor es ihn überhaupt zu kaufen gibt. Das ist unser großer Zaco A10 Pro Test, bei dem wir das Modell auf Herz und Nieren prüfen und dir alles verraten, was du unbedingt darüber wissen musst.

Lass uns direkt loslegen! Als es an der Bürotür klingelt und die Dame vom Lieferservice vor mir steht, freue ich mich schon richtig. Nachdem wir ja schon den Zaco M1S, den Yeedi Vac 2 Pro, den Rodmi Eve Plus und viele weitere Saug-Wischroboter getestet haben, kommt jetzt ein neues Modell dran.

Der A10 Pro ist das neueste Modell aus dem Hause Zaco und soll dank smarter Navigation und Wischfunktion ideal für mittelgroße Wohnungen sein. Aber das sehen wir uns jetzt gemeinsam im Detail an.

Saugroboter Ersatzteile

Zaco A10 Pro – technische Details und Besonderheiten

Ich öffne den Karton und finde darin:

  • Roboter mit 2 in 1 Staubbehälter und Wassertank
  • Absaugstation mit Staubbeutel
  • Wischplatte und Wischtuch
  • Reinigungswerkzeug
  • Ersatz: Staubbeutel, Seitenbürste, Filter, Hauptbürste und Wischtuch
  • Benutzerhandbuch – auch in Deutsch
Top Produkt
Zaco A10 Pro
Mit 360° Laser-Navigation
Dieser Roboter kann 3 Etagen reinigen, hat eine 360° Laser-Navigation, Hinderniserkennung, eine Wischfunktion mit vibrierender Wischplatte und vieles mehr. Besonderheit: Cellular Staubtank, um extra feine Partikel aufzunehmen.
Preis: 349,99 EUR
289,99 EUR
(Stand von: 26.12.2024)
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Wenn du aber wie ich nur eine kleine Wohnung hast, dann möchtest du den wertvollen Platz sicher nicht für eine wuchtige und große Absaugstation verschwenden. Da stelle ich mir doch lieber noch eine Pflanze ins Wohnzimmer, statt einer Saugroboter Station.

Wobei die Station schon sehr viele Vorteile mit sich bringt. Schließlich muss man den Roboter dadurch viel weniger oft warten. Bei meinem alten Roboter musste ich den kleinen Staubbehälter nach jedem Putzdurchgang leeren.

Bei einem neuen Modell erhoffe ich mir, dass maximal einmal pro Monat machen zu müssen. Aber, ob das wirklich so ist oder nur ein Versprechen der Hersteller, das werden wir jetzt gemeinsam im Zaco A10 Pro Test herausfinden.

Lass uns aber vorab einen Blick auf die technischen Details werfen:

  • Saugleistung: 3000 Pa
  • Reinigungsprogramme: 4
  • Akku: 3.200 mAh
  • Höhe Saugroboter: 9,2 cm
  • Maße Staubstation (B x T x H): 32 x 24 x 16,5 cm
  • Gewicht: 2,8 kg
  • Staubtank Volumen: 2,5 Liter
  • Wassertank Volumen: 250 ml
  • Laufzeit: 120 Minuten
  • Reinigungsfläche: bis 150 m², 3 Etagen
  • Navigationsart: LDS-Navigation und Infrarot-Sensor
  • Hindernisüberwindung: bis 1,8 cm
  • App: Für iOS und Android

Was ich sehr spannend finde und bis jetzt bei keinem Test gesehen habe: Der Roboter hat einen 2 in 1 Tank, der quasi zweistöckig ist. Auf der Oberseite füllt man das Wasser ein, das dann in das Untergeschoss des Behälters rinnt und oben ist der Platz für den Staub, den er später an die Station abgibt.

Bei den meisten Modellen – zumindest bei denen – die ich bis jetzt in den Händen hatte – gibt es zwei separate Tanks. Dadurch wirken andere Roboter insgesamt klobiger.

Auf den ersten Blick sehen die technischen Daten sehr ansprechend aus. Aber kann er wirklich halten, was er verspricht? Ich muss ihn einfach testen, um das herauszufinden. Für diesen Beitrag hat uns Zaco den brandneuen Saugroboter zur Verfügung gestellt, mal sehen, was der kleine Helfer wirklich zustande bringt.

Der Zaco A10 Pro im Test: der optische Eindruck

Der Putzroboter und die Station sind dunkel gehalten. Auf der Oberfläche hat der Roboter grau-schwarze Streifen, was ihn sehr elegant wirken lässt. Ebenso findest du hier einen Ausschalt- und einen Home-Button, den silberfarbenen ZACO Schriftzug sowie einen Tower, den er für die Lasernavigation braucht.

Auf der Hinterseite lässt sich der Tank des Roboters entnehmen. Und vorn hat er einen Bumper (Stoßfänger) angebracht, der das Gehäuse umgibt und den Roboter bei Kollisionen schützen soll.

Dreht man ihn um, fällt sofort die Gummibürste auf. Sie soll ideal sein, wenn man haarige Haustiere oder selbst lange Haare hat. Um die Gummilamellen können sich Haare nicht so einfach festsetzen – so die Theorie. Der Roboter hat zwei Seitenbürsten, mit denen er Schmutz zur Hauptbürste kehrt.

Von hier aus wird der Staub in den integrierten Tank befördert und schließlich an der Basisstation in einen Filter abgepumpt. Die Station fällt relativ kompakt aus, wodurch sie auch in kleinen Wohnzimmern oder Küchen bestimmt ein Plätzchen findet.

Die zwei großen Antriebsräder mit tiefem Profil sollen ihm dabei helfen, Teppiche und Türschwellen bis 1,8 cm zu überwinden.

Zaco A10 Pro Erfahrung

Vorbereitungen für die erste Testfahrt

So viel mal zur Theorie. Jetzt geht’s aber direkt an die Praxis. Dafür muss ich den Zaco A10 Pro für die erste Testfahrt vorbereiten. Damit der Roboter beim Transport nicht durchgerüttelt wird, hat er Schaumstoffelemente an den Bumpern. Diese lassen sich mit einem Handgriff entfernen.

Im nächsten Schritt montiere ich die Seitenbürsten. Damit man auch wirklich nichts falsch machen kann, sind die Bürsten einerseits mit „L“ und „R“ markiert und andererseits noch zusätzlich in den Farben grün und rot gehalten.

Die Bürsten muss man nur leicht andrücken und schon rasten sie ein.

Jetzt suche ich einen passenden Platz für die Ladestation. Sie sollte mit der Rückseite an die Wand stehen und an der rechten und linken Seite jeweils 50 cm Platz haben. Außerdem braucht der Roboter zum Einparken 150 cm Platz nach vorn. Hier bringt er sich in Position zum Absaugen des Staubs und um seinen Akku zu laden.

Die Station sollte nicht in direktem Sonnenlicht stehen. Einen Platz dafür habe ich rasch gefunden. Das war’s auch fürs Erste. Jetzt muss der Saugroboter eingeschaltet und dann aufgeladen werden. Ich höre „Ladevorgang starten“ und weiß, dass ich bis jetzt alles richtig gemacht habe.

Die App

In der Zwischenzeit kann ich die App downloaden. Dafür gibt es in der Bedienungsanleitung einen QR Code oder man tippt „Zaco smart“ im App-Store bzw. Play-Store ein.

Die Details möchte ich dir jetzt aber ersparen, weil man von der App so gut durch den Prozess geleitet wird, dass ich nicht viel dazu zu sagen habe. Wichtig ist nur, dass du den Roboter mit deinem WLAN verbindest und auch das Smartphone im selben WLAN hängt.

App Funktionen

Die App hilft dir bei der Installation des Roboters uns dabei, ihn einwandfrei nutzen zu können. Ohne App verzichtest du auf viele wichtige Funktionen wie die Lasernavigation und die Hindernisvermeidung.

  • Erstellen von Reinigungsplänen
  • Fernsteuerung
  • Kartenaktualisierung in Echtzeit
  • Roboter suchen
  • Kartenverwaltung
  • Reinigungshistorie
  • Auswahl des Reinigungsmodus
  • Wartungs-Management
  • Änderung von Teilbereichen
  • Errichten von Sperrzonen
  • Definition von Reinigungszyklen für ausgewählte Bereiche
  • Anpassung von Bereichen
  • Sprachauswahl

Über den Startbildschirm kann ich die Reinigung starten, den Roboter zur Station schicken oder Einstellungen anpassen.

Reinigungsprogramme und -funktionen

Man kann aus vier Reinigungsprogrammen wählen:

  1. Intelligente Reinigung
  2. Punktreinigung
  3. Raumspezifische Reinigung
  4. Reinigung eines bestimmten Bereichs

Ich räume ein wenig auf und entferne Kabel, sehr leichte Teppiche, Schuhe und Kleinkram vom Boden. Dann ist der Roboter auch schon bereit, seine erste Fahrt aufzunehmen. Der Zaco A10 Pro Test startet.

Beim ersten Durchgang scannt der Roboter die Umgebung, erstellt eine Karte und teilt die Wohnung schließlich in Räume ein. Ich möchte den Roboter zuerst im Büro testen, wo es nur einen Raum gibt, der etwa 10 Meter lang und 4 Meter breit ist. Wir haben hier eine Küche, zwei verschiedene Bodenarten, viele Schreibtische, einen Esstisch mit 4 Sesseln und Bürozeug.

Das lasse ich ihn jetzt mal machen und ich setze mich aufs Sofa, um ihn beim ersten Versuch nicht zu stören. Mal sehen, wie er zurechtkommt. Ich schnappe mir ein Buch, mache Musik an und lehne mich zurück. Sollte der Roboter sich unter dem Sofa verfangen oder an einem Schreibtischbein hängen bleiben, kann ich schnell einschreiten.

Aber nichts dergleichen passiert. Schon nach etwa 20 Minuten habe ich die vollständige Karte des Raums auf dem Smartphone und kann hier Sperrzonen einbauen und einen Reinigungsplan festlegen. Ich möchte, dass der Roboter den Raum 3x in der Woche putzt.

Um nicht zu vergessen, dass er dafür frisches Wasser im Tank braucht, trage ich mir eine Erinnerung in den Kalender ein. Den Staubbehälter muss ich nur alle 60 Tage ausleeren, daran wird mich der Roboter aber hoffentlich in der App erinnern.

Zaco A10 Pro
Mit 360° Laser-Navigation
Dieser Roboter kann 3 Etagen reinigen, hat eine 360° Laser-Navigation, Hinderniserkennung, eine Wischfunktion mit vibrierender Wischplatte und vieles mehr. Besonderheit: Cellular Staubtank, um extra feine Partikel aufzunehmen.
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Wischroboter Test

Der Zaco A10 Pro im Test: So gut ist er wirklich

Du weißt jetzt, wie du den Roboter installierst und dass er vor der ersten Fahrt zusammengesetzt werden muss. Aber du bist bestimmt schon gespannt, wie er im Test abschneidet.

Dafür habe ich den Zaco Saugroboter einige Runden durch unser Büro ziehen lassen. Seine Aufgabe: Den Fußabstreifer saugen, die Fliesen in der Küche wischen und den Boden im Arbeitsbereich reinigen.

In einem Durchgang soll er den Boden jetzt saugen und wischen. Der Roboter parkt rückwärts aus, dreht sich und ist dann bereit loszulegen. Er macht sich zuerst auf, in Richtung Randleiste und dreht dann ab.

Haare, Brösel, Haferflocken – er nimmt alles auf, was im Weg liegt.

Ich schicke ihn mit der Punktreinigung in der App unter unser Sofa. Hier sammeln sich Staub und Haare besonders gerne. Dafür ist nur ein Klick in der App nötig – ok, ganz genau genommen sind es drei :). Aber es ist wirklich einfach.

Weil sich bis jetzt alle Roboter an den niedrigen Querbalken des Sofas verfangen haben, schließe ich sie mit der Funktion „No Go Bereiche“ von der Putzfläche aus. Dafür öffne ich die App, bekomme die Abbildung des Büros angezeigt und zeichne mit den Fingern Quadrate und Rechtecke ein, die ausgespart werden sollen.

Steuern kann man ihn übrigens nicht nur mit der App, sondern auch mit Alexa und Google Home Sprachsteuerung.

Die Größe des Wassertanks reicht für das Büro aus. Meine Wohnung zuhause ist größer, mal sehen, was passiert, wenn der Wassertank leer ist. Ich werde es in den nächsten Wochen testen und reiche dann ein paar Zeilen nach.

Wie navigiert der Roboter?

Um sich zu orientieren, nutzt der A10 Pro seinen LDS-Navigationssensor – also Laser-Distanzsensoren, die eine 360° Abdeckung haben. Damit kann er über Laserstrahlen die Umgebung abtasten. Wenn der Roboter Laser ausstrahlt, misst er die Zeit, die der Laser benötigt, um zu den Sensoren zurückzukehren.

Anhand dieser Messungen erstellt der Sensor eine detaillierte Karte der Umgebung. Diese Karte dient ihm beim nächsten Putzdurchgang als Basis, um Hindernisse zu erkennen und eine effiziente Reinigungsroute zu planen.

Mit LDS kann der Roboter sehr genau navigieren und seine Position in Echtzeit bestimmen. Er „weiß“ also genau, wo er schon geputzt hat und was noch offen ist.

Zusätzlich ist er mit einer Hindernisvermeidung und Fallschutztsenoren für Treppen ausgestattet. Bei der Hinderniserkennung kann er Möbel und Einrichtungsgegenstände erkennen.

Und in der Praxis?

In der Praxis läuft es so ab, dass der Roboter beim ersten Saugen eine Karte erstellt, die man dann über das Smartphone aufrufen kann. Hier sind alle Hindernisse eingezeichnet – wie etwa die großen Blumentöpfe, Tischbeine, Kästen usw.

Der Roboter putzt den Rand des Raums und zieht anschließend sehr schnelle Bahnen von einem Punkt des Randes zum nächsten.

Wie gut ist die Saugleistung?

Mit Haferflocken, Cornflakes und Co kommt der Roboter sehr gut klar. Von etwa 20 Testflocken bleibt nur eine liegen, dieser hat der Roboter mit der Seitenbürste an den Rand des Raums katapultiert.

Der Roboter hat eine 3-fache Filterung des Staubs. Im besonders feinen Cellular Filter werden auch kleinste Staubpartikel gefiltert – gut für Allergiker bei Pollen, Milben und Katzenhaaren.

Ich bin mit der Saugleistung auf Teppich, Fliese und dem PVC Belag im Arbeitsraum sehr zufrieden. Das klappt alles bestens und ohne nennenswerte Probleme. Sollte der Boden schlimm verschmutzt sein, kannst du in der App die Saugleistung hochdrehen und auch die Seitenbürstengeschwindigkeit anpassen.

Nach der Reinigung des Büros fährt der Roboter zur Station. Hier dockt er an und pumpt den Schmutz in die Station. Das dauert nur wenige Sekunden und ist kurze Zeit etwas laut. Da es aber schnell vorbei ist, stört es nicht weiter.

Der haarige Test

Hauptbürsten aus Gummi sollen ideal für Tierhaare und lange Menschenhaare sein. Im Unterschied zu Bürsten mit Borsten lassen sich die Haare leichter entfernen und obendrein gehen sie nicht so schnell kaputt. Ich hatte allerdings noch nie einen Roboter im Einsatz, der über eine Vollgummibürste verfügt. Ich bin gespannt.

Damit es der Zaco A10 Pro nicht so leicht hat, streue ich ein paar Haare aus. Sie sind etwa 30 bis 40 cm lang und eine ziemliche Herausforderung für viele Geräte.

Meine Vorstellung: Der Roboter fährt über die Haare, sammelt sie auf und transportiert sie in den Staubbehälter und schließlich in die Station. Eine Besonderheit des Modells soll der Cellular Staubtaank sein, in dem Haare, Staub und Schmutz nicht haften bleiben.

Praxis: Ein paar Haare bleiben an den Seitenbürsten hängen, ein paar an der Hauptbürste und die restlichen landen in der Station. Ich würde schätzen, dass etwa 3⁄4 den Weg in den Staubsack des Behälters gefunden haben.

Von der Bürste entferne ich sie mit dem Reinigungswerkzeug, das im Lieferumfang enthalten ist. Man kann sie aber auch einfach durchschneiden und dann mit den Fingern abnehmen. Die weichen Gummilamellen der Hauptbürste richten sich sofort wieder auf. Bei meinem alten Roboter hatte ich häufig das Problem, dass die Borsten nach der Zeit plattgedrückt waren.

Ein Bild von meinen Haaren in der Bürste erspare ich dir aber. 😅

Zaco A10 Pro Test Bürsten

Wie gut ist die Wischleistung?

Der Roboter hat eine aktive Wischfunktion, mit der er die Wischplatte mit Vibrationen auf den Boden drückt. Der Wassertank fasst 240 ml. Ich empfehle daher, das Wischtuch nach jedem Raum kurz auszuspülen und den Wassertank nachzufüllen, wenn du Schlieren auf dem Boden verhindern möchtest.

Du kannst aus drei Durchflussmengen bei der Wischleistung wählen: sanft, standard und stark. Die Wassermenge kannst du in der App einstellen.

Kontrolliere den Wasserstand des Tanks, wenn du größere Flächen wischen lässt. Anderenfalls kann es passieren, dass der Roboter ein halbfeuchtes, schmutziges Tuch über den Boden zieht. Das ist aber keine Sonderheit dieses Modells, sondern ganz üblich bei allen Geräten, die keine Waschstation und Wassertanks in der Basisstation verbaut haben.

Reinigungspläne erstellen

Nach der ersten Reinigungsfahrt kannst du in der App die einzelnen Räume sehen. Jetzt hast du die Möglichkeit Reinigungspläne für diese Räume zu erstellen. Wie wäre es z.B. mit: Montag und Freitag – Küche und Essraum. Dienstag: Wohnzimmer und Flur. Donnerstag: Schlafzimmer. Samstag: Badezimmer und WC.

Wie oft muss ich den Beutel wechseln?

Zaco gibt an, dass der Staubbehälter nur alle 60 Tage gewechselt werden muss. Das hängt aber natürlich ganz davon ab, wie viel Staub der Roboter pro Putzvorgang einsammelt. Ich kann hier gerne noch ein paar Sätze nachliefern, wenn wir ihn mal 2 Monate im Einsatz hatten.

Tipp: Wer sich nicht jedes Mal neue Beutel kaufen möchte, der kann den Beutel einfach mit einem klassischen Staubsauger aussaugen. Der Beutel ist dann noch ein weiteres Mal einsatzbereit.

Im Lieferumfang sind aber zwei Beutel enthalten. Einer ist schon in der Station verbaut, der andere liegt lose beim Equipment.

Für wen ist der Saug-Wischroboter die richtige Wahl?

Dieses Modell ist ideal für mittelgroße Wohnungen, bei denen du mit der Wischfunktion für Grundsauberkeit sorgen möchtest.

Möchtest du aber, dass der Roboter vollkommen selbstständig wischt, ohne dass du Wasser nachfüllen oder ohne, dass du vor jedem Durchgang neues Wasser einfüllen musst, dann ist ein Roboter mit großem Wassertank in der Station besser für dich geeignet.

Hier kann ich dir den großen Bruder oder die große Schwester des Zaco A10 Pro empfehlen. Einen Testbericht kannst du hier nachlesen: „Im großen Test: der Zaco M1S mit Waschstation

Wenn du lange Haare hast, kann ich den Roboter auch wärmstens empfehlen. Er kann Wohnungen bis 150 m² saugen. Für welche Fläche der Wassertank ausreicht, kann ich dir jetzt leider nicht beantworten.

Erfahrungsbericht Zaco A10 Pro

Wo kann ich den Zaco A10 Pro kaufen?

Du kannst den Zaco A10 Pro ab August 2023 bei Amazon bestellen oder ihn direkt über die Zaco Website ordern. Meine Erfahrung zeigt: Ein Preisvergleich lohnt sich, manchmal sind Preisunterschiede von bis zu 15 % möglich – und zwar ist das Gerät über die Website oft günstiger als bei Amazon.

Aktuell kostet der Roboter 449,99 Euro, wenn du direkt über den Shop von Zaco bestellst. Und 453 Euro bei Amazon.

Top Produkt
Zaco A10 Pro
Mit 360° Laser-Navigation
Dieser Roboter kann 3 Etagen reinigen, hat eine 360° Laser-Navigation, Hinderniserkennung, eine Wischfunktion mit vibrierender Wischplatte und vieles mehr. Besonderheit: Cellular Staubtank, um extra feine Partikel aufzunehmen.
Preis: 349,99 EUR
289,99 EUR
(Stand von: 26.12.2024)
Hinweis: Diese Box enthält Affiliate-Links (Bilder, Titel, Buttons). Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Mehr dazu

Unser Fazit

Der Zaco A10 Pro Test hat gezeigt, dass der Roboter im Büro ziemlich gut zurechtkommt. Er hat sich durch Haferflocken gekämpft, den Fußabstreifer gesaugt, die Fliesen gewischt und den PVC-Boden gereinigt. Für den Raum mit etwa 45 m² hat der Wassertank vollkommen ausgereicht.

Bei größeren Wohnungen musst du aber mit großer Wahrscheinlichkeit Wasser nachfüllen oder du programmierst einen Reinigungsplan, mit dem du immer nur zwei Räume pro Tag wischen lässt. Am Abend kannst du das Wischtuch auswaschen und den Tank neu befüllen. So ist der Roboter (je nach Wohnungsgröße) jeden Tag beschäftigt und die Wohnung immer sauber.

Insgesamt ist der A10 Pro von Zaco ein sehr guter Saugroboter mit toller Saug- und Wischleistung für ein sehr faires Preis-Leistungsverhältnis. Von mir gibt’s klar eine Empfehlung für dieses Modell!

PS: Ein paar Zeilen darüber, wie er sich in einer größeren Wohnung verhält, werde ich nachliefern. Ich stecke gerade mitten im Umzug und darf mich schon bald über eine 86 m² Wohnung freuen.

Saug-Wischroboter Büro

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